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Weltgrößter Schokoladebrunnen in Allhaming
PRALINENWELT WENSCHITZ
Wahrscheinlich haftet dem Erfolg dieses langersehnten Lebenstraumes von Helmut Wenschitz ein bisschen was von Saint-Exupéry an: „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Genau dies ist dem Meister der süßen Pralinen auf 4.200 Quadratmetern in sensationellen 13 Monaten gelungen.
Die Vision von Helmut Wenschitz war eine, die mit vielen Unbekannten sehr fordernd für alle Beteiligten war. Der Anspruch, nur mit regionalen Firmen zu arbeiten, tat sein Übriges.
30 Firmen gaben ihr Bestes und ermöglichten vom Kugelkino, der Entdeckungsrampe mit gläserner Produktion und der Schokoladen-Degustation bis hin zum Duftuniversum den süßen Traum.
Die Hauptattraktion ist aber der Schokobrunnen, der mit über 12 Meter unter der Pyramiden-Dachkonstruktion als welthöchster von Guiness World Records bestätigt ist. Ist man mit Pralinenmeister Helmut Wenschitz, der als einziger Pur National, die seltenste Kakaobohne
der Welt, verarbeitet, erstmals im Gespräch, dann erlebt man sofort, was Saint-Exupéry so perfekt formulierte.
Wenschitz weiß zu begeistern, zu motovieren. Fair Trade-Preise seiner Schokolade-Bauern werden sogar überbezahlt, die Ernte immer zu 100 Prozent abgekauft. Ob penible Planung – die Pyramide hat tatsächlich denselben Neigungswinkel wie die Cheops-Pyramide –oder die Schulung seiner Mitarbeiter, im Hause Wenschitz lebt und zeigt die ganze Familie, dass Schokolade in ihren Adern fließt.
In der Pralinen-Akademie im Kompetenzzentrum für Schokolade wird in Kursen alles über den süßen Genuss an Wissenshungrige weitergegeben.